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Das Wunderkind

Das Wunderkind von Thomas Mann ist eine kurze Geschichte. Beschreibt wird ein
Klavierkonzert. Der Leser erfährt was in den Köpfen von Wunderkind und Konzertbesuchern vorgeht. Manchmal ist es ganz lustig. Man kann diese Künstler-Erzählung auf drei Teilen zerlegen.
Das erste Teil beschreibt der Auftritt einen achtjährigen Klavierspieler. Alle Details sind genau geschildert. Der Pianist ist ein Griechenknabe. Bibi Saccellaphylaccas heißt er. Das Kind ist in weiße Seide gekleidet. Er kommt herein und beginnt zu spielen. Sein Publikum verachtet der kleine Virtuose. Er spielt „Marche solennelle”, „Rêverie, „Le hibou et les moineaux“ - was steht in der Programm, die Leute in hände haben. Dann aber spielt er noch ein Meditation, und eine Etiude. In der Etiude zeig er all seine technische Fertigkeit. Am ende spielt er seine Lieblingsstück – Fantasie. Das ganze Programm ist von ihm, es sind seine Kompositionen.
Das zweite Teil beschreibt die situation nach der Konzert. Die Leute sind in der Garderobe. „Man hält seine Nummer empor, man empfängt mit offenen Armen Pelze, Schale und Gummischuhe über die Tische hinüber.“ Manche denken über kleinen Virtuose, manche ziehen die Abendmanlels an.
Die letzte Teil ist eine Szene draußen auf der Straße. Es ist kalt und es schneet.
Viele Leute haben zu den Konzer gekommen. Kein Stuhl ist unbestzt. Die Mutter des Wunderkindes, die Prinzessin, der Kritiker, die Klavierlehrerin, die Leutnants, die Kindern, der Impresario und noch viele andere Menschen sind da. Alle warten auf den ersten Ton. Bibi, der kleiner Pianist, macht eine große Vorstellung.
Der Leser füllt die Atmosphäre in dem „prunkhaften saal“ in dem „Gasthof ersten Ranges“.
Die Erzählung geht, wie so oft bei Thomas Mann, auf ein reales Erlebnis zurück. Er hat ein Konservaorium- Konzer gehört in denem neunjährige Louris Margaritis hat am Klavier in diesen Abend seine Kariere beginnt. Er war auch ein griechisch Pianist